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Na­vi­ga­ti­on

850 Gäs­te bei „Glä­ser­ner Werk­statt“ - On­line-Be­tei­li­gung noch bis 5. Ja­nu­ar

Pres­se­mit­tei­lung vom 16.12.2024 - Wirt­schaft und Ver­kehr

Ge­mein­sa­me Pres­se­mit­tei­lung der Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock und der RSAG

Un­ter dem Mot­to STRE­CKE MA­CHEN ha­ben die Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG und die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock vom 12. bis 16. De­zem­ber 2024 zur „Glä­ser­nen Werk­statt“ für die TRAM WEST in die Ros­to­cker Kunst­hal­le ein­ge­la­den. Ge­mein­sam mit An­woh­nen­den, An­lie­gen­den, ÖPNV-Nut­zen­den und In­ter­es­sier­ten wur­den die An­for­de­run­gen an den ge­plan­ten Aus­bau des Stra­ßen­bahn­net­zes zwi­schen Zoo und Reu­ters­ha­gen und mög­li­che Lö­sungs­vor­schlä­ge dis­ku­tiert. Ins­ge­samt nah­men rund 850 Per­so­nen die Mög­lich­keit war, mit den Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten der Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG, des Se­nats­be­reichs Stadt­pla­nung, Bau, Kli­ma­schutz und Mo­bi­li­tät so­wie der be­auf­trag­ten Pla­nungs­bü­ros ins Ge­spräch zu kom­men und mehr über das Vor­ha­ben zu er­fah­ren. Ver­schie­de­ne Mit­mach-Sta­tio­nen lu­den da­zu ein, ei­ge­ne An­re­gun­gen, Hin­wei­se und Ide­en in den Pla­nungs­pro­zess ein­zu­brin­gen und ge­mein­sam mit dem Pla­nungs­team wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.

Im Fo­kus der Dis­kus­sio­nen stand ne­ben den Vor­schlä­gen der Li­ni­en­füh­rung für die TRAM WEST vor al­lem die Be­trof­fen­heit der Klein­gär­ten, der Er­halt von Stadt­grün und -bäu­men so­wie mög­li­che Ver­bes­se­run­gen für den Fuß- und Rad­ver­kehr. Be­son­de­res Au­gen­merk galt da­bei auch der Reu­ter­pas­sa­ge so­wie dem Kno­ten­punkt Go­er­de­ler­stra­ße/ Ham­bur­ger Stra­ße. Die­se Räu­me wer­den im Zu­ge des wei­te­ren Pla­nungs­pro­zes­ses ver­tie­fend be­trach­tet.

Pro­jekt­lei­ter Erik Weitz zieht ein po­si­ti­ves Fa­zit der Ver­an­stal­tung: „Das gro­ße In­ter­es­se und das po­si­ti­ve Feed­back zei­gen: Die Ros­to­cker Stra­ßen­bahn AG und die Han­se- und Uni­ver­si­täts­stadt Ros­tock wer­den ih­rem An­spruch, die Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner um­fas­send und trans­pa­rent über das Pro­jekt TRAM WEST zu in­for­mie­ren, ge­recht. Der Aus­tausch war zu­dem von ge­gen­sei­ti­gem Re­spekt und Wert­schät­zung ge­prägt. Die­se kon­struk­ti­ve At­mo­sphä­re mach­te es uns leicht, un­se­re Lö­sungs­vor­schlä­ge sach­lich dar­zu­le­gen und die Ge­sprä­che zu ver­tie­fen. Wir konn­ten in den Ge­sprä­chen vie­le Fra­gen be­ant­wor­ten und auch wert­vol­le Hin­wei­se auf­neh­men, um die Pla­nun­gen wei­ter zu ver­fei­nern: Ein Mehr­wert für al­le Be­tei­lig­ten.“

Auch Mat­thi­as Zö­bisch, Pro­jekt­lei­ter beim be­auf­trag­ten Pla­nungs­bü­ro VCDB Ver­kehrs­Con­sult Dres­den-Ber­lin GmbH, zieht ein po­si­ti­ves Fa­zit: „Wir freu­en uns über die po­si­ti­ve Re­so­nanz. In den ver­gan­ge­nen fünf Ta­gen ha­ben wir uns vie­len - durch­aus auch sehr kri­ti­schen - Fra­gen ge­stellt. Be­mer­kens­wert war das gro­ße In­ter­es­se an den In­for­ma­tio­nen und Ide­en der Pla­ne­rin­nen und Pla­ner so­wie die ho­he Ge­sprächs­be­reit­schaft al­ler Teil­neh­men­den. Da­bei ha­ben wir wert­vol­les Feed­back zu un­se­ren Vor­schlä­gen er­hal­ten, dass wir in un­se­re wei­te­ren Über­le­gun­gen zur TRAM WEST ein­flie­ßen las­sen.“

Al­le, die nicht an der Ver­an­stal­tung teil­neh­men konn­ten, ha­ben noch bis zum 5. Ja­nu­ar 2025 die Mög­lich­keit, ih­re An­re­gun­gen und Hin­wei­se on­line un­ter www.​mit​mach​en-tram-west ein­zu­rei­chen.

Nach Ab­schluss der Glä­ser­nen Werk­statt und des On­line-Dia­logs wer­den die zahl­rei­chen Hin­wei­se vom Pla­nungs­team der RSAG aus­ge­wer­tet und die vor­ge­stell­ten Lö­sungs­va­ri­an­ten ge­prüft und über­ar­bei­tet. Das Ziel: Bis Mit­te 2025 soll ei­ne Emp­feh­lung für ei­ne Vor­zugs­va­ri­an­te un­ter ak­ti­ver Ein­bin­dung der Ein­woh­ne­rin­nen und Ein­woh­ner aus­ge­ar­bei­tet wer­den. Da­zu sind wei­te­re In­for­ma­ti­ons- und Dia­log­an­ge­bo­te ge­plant. In­for­ma­tio­nen da­zu wer­den in Kür­ze be­reit­ge­stellt.