Werftaufenthalt für den Eisbrecher „Stephan Jantzen“
Die Stadtverwaltung plant, den im Stadthafen liegenden Eisbrecher „Stephan Jantzen“ generalüberholen und sicherheitstechnisch verbessern zu lassen. Die entsprechende Beschlussvorlage für die Bürgerschaft wird derzeit in den Ausschüssen beraten und soll voraussichtlich in der Bürgerschaftssitzung am 15. Januar zur Abstimmung stehen.
"Wie bereits bei den durchgeführten Dockungen der in Schmarl liegenden Einheiten „Likedeeler“ und „Dresden“ steht mittelfristig nun auch für unseren Eisbrecher „Stephan Jantzen“ im Stadthafen ein Werftaufenthalt an, damit dieser dort auch die nächsten 25 Jahre sicher liegen kann", so Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski.
Der 1967 auf der Leningrader Admiralitätswerft gebaute und nach dem ehemaligen Warnemünder Lotsenkommandeur und Leiter der Warnemünder Seenotrettungsstation Stephan Jantzen (1827 - 1913) benannte Eisbrecher liegt seit 15 Jahren im Stadthafen. Das Schiff wurde im Januar 1968 nach Rostock überführt und war der erste Eisbrecher der DDR. Nach der Wende übernahm das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stralsund den Eisbrecher, bis dieser 2005 außer Dienst gestellt wurde. Die letzte Dockung des Schiffes fand im Jahre 2003 statt.
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