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Ausgabe 10/2025 | Sonnabend, 8. März 2025
Plakat-Ausschnitt: (c) Robert-Havemann-Gesellschaft, Kerstin Baarmann

„Gemeinsam sind wir unerträglich“

So lautet der Spruch auf einer Postkarte der Lesben in der Kirche, einer Gruppe, die sich 1982 in Ost-Berlin gründete. Dieser Slogan verweist auf zwei entscheidende Momente frauenbewegter Geschichte in der DDR: Frauen kommen zusammen und agieren längerfristig als Gruppe. Und sie benennen unbequeme Themen, die in der Gesellschaft, in ihren Organisationen und in den Familien verschwiegen werden – kurz: etwas Unerträgliches.

Eine gleichnamige Wanderausstellung, die ab Montag für zwei Wochen im Rathaus zu sehen ist, dokumentiert anhand zahlreicher Dokumente, Fotos und Interviews erstmalig die Geschichte der unabhängigen Frauenbewegung der DDR. Sie zeigt, wie die Frauengruppen unter erschwerten Bedingungen wie begrenzter Öffentlichkeit, Repression und patriarchalen Gesellschaftsstrukturen agierten und stellt aktuelle Bezüge her.

Die Ausstellung wurde ins Leben gerufen, um die frauenpolitische Leerstelle in der vorherrschenden Erzählung über die DDR-Bürgerbewegung und die Friedliche Revolution zu füllen. Sie würdigt das lange vergessene aktivistische Engagement der Akteurinnen dieser Bewegung. 

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Termin am 7. März 2025 zum Gigabitausbau in Rostock. | Foto: Presse- und Informationsstelle

27,1 Millionen Euro für den Gigabitausbau

Digitalisierungsminister Christian Pegel hat Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger am Freitag einen vorläufigen Zuwendungsbescheid des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von 6,775 Mio. Euro für den geförderten Gigabitausbau in Rostock übergeben. Bund und Land stellen insgesamt bis zu 27,1 Millionen Euro für den Aufbau eines leistungsfähigen Gigabitnetzes bereit.

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Ortsbeiratsbudgets sind Möglichmacher

Etwa 100 Projekte im Wohnumfeld konnten 2024 von den 19 Rostocker Ortsbeiräten finanziell unterstützt werden. Je nach Größe des Ortsbeiratsbereiches stehen Beträge zwischen 4.300 und bis zu 18.000 Euro pro Jahr als freiwillige kommunale Leistung zur Verfügung.

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Wohin mit gebrauchten Klamotten?

In Rostock ist die Getrenntsammlung von Alttextilien flächendeckend möglich. An über 200 Standorten und auf den Recyclinghöfen stehen Altkleidercontainer zur Verfügung.Altkleidung sollte in Tüten verpackt und Schuhe paarweise gebündelt eingeworfen werden.

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Rostock nimmt Rücksicht

„Wenn wir Unfälle reduzieren wollen, müssen wir unser eigenes Verhalten reflektieren", so Ellen Eger vom Tiefbauamt. Ihre Botschaft: Jede und Jeder kann dazu beitragen, dass der Straßenverkehr sicherer wird.

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Familienworkshop im Museum

Am Mittwoch ab 15 Uhr können Familien gemeinsam die Welt der Siegel, Stempel und Wappen entdecken. Nach einem Rundgang durch die Ausstellung werden die Teilnehmenden selbst kreativ. Unter Anleitung erfahrener Museumspädagoginnen gestalten sie eigene Stempel und experimentieren mit verschiedenen Materialien und Techniken.

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OB-Bürgersprechtag in Lütten Klein

Am 2. April lädt Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger zur offenen Bürgersprechstunde in Lütten Klein ein, um  über die Belange ihres Stadtteils zu sprechen. Für den Termin von 17 bis 19 Uhr im Stadtteil- und Begegnungszentrum/ Mehrgenerationenhaus IN VIA Rostock e.V. in der Danziger Straße 45d wird um Vorannmeldung gebeten.

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Fotowettbewerb "Wie geht es weiter?"

Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai rufen die Behindertenbeauftragte der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und die barrierefreies rostock gGmbH auf, Fotos zum Thema „Wie geht es weiter?“ einzureichen.

Einsendeschluss ist der 18. April. Die Fotos werden in der Rathaushalle vom 5. bis zum 15. Mai ausgestellt. Das Publikum wählt die drei schönsten Fotos aus. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden gekürt.

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