Millionen für die Instandhaltung von Schulen und Sportstätten
Wenn am 25. Juli in diesem Schuljahr das letzte Mal die Schulglocke ertönt und sich die Schülerinnen und Schüler in ihre Sommerferien verabschieden, werden an zahlreichen Schulstandorten Instandsetzungsmaßnahmen durchgeführt. Mehrere Millionen Euro investiert die Hanse- und Universitätsstadt Rostock jedes Jahr in die Erneuerung von Fußböden, Wänden, Leuchtmitteln, Fassaden, Fenstern, Türen und Sportplätzen. Rund sechs Millionen stehen 2025 zur Verfügung, zirka zwei Millionen Euro stammen aus Fördermittelprogrammen.
„Nicht alle Maßnahmen können in den sechswöchigen Sommerferien umgesetzt werden“, sagt der für die Rostocker Schulen und Sportstätten verantwortliche Senator Steffen Bockhahn. „Für einige Projekte braucht es Zeit. Das bedeutet, die Bauarbeiten finden während des laufenden Schulbetriebes statt. Für alle, die an unseren Schulen lernen und arbeiten, ist das herausfordernd und mitunter sehr stressig. Sie müssen sich umstrukturieren, zum Beispiel, wenn ein Sportplatz für den Unterricht nicht mehr zur Verfügung steht, weil er gerade saniert wird. Am Ende sind wir aber froh, dass wir in unsere kommunale Infrastruktur investieren können.“
Der städtische Eigenbetrieb "Kommunale Objektbewirtschaftung und -entwicklung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock" (KOE) kümmert sich im Auftrag des Amtes für Schule und Sport darum, dass die Projekte umgesetzt werden. Zu den größeren Maßnahmen, die in diesem Jahr auf der Agenda stehen, zählt die Erneuerung des Sportplatzes in der Erich-Schlesinger-Straße. Zuletzt hatten Wurzelschäden einen gefahrenfreien Betrieb auf der Laufbahn erschwert. Sowohl der Bolzplatz als auch die Tartanflächen und der Kunstrasenplatz wurden in den vergangenen Monaten vollständig ausgetauscht. Kostenpunkt: rund 300.000 Euro.
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