Statt Rostocker Greif jetzt ein Maulwurf?
In Windeseile fertig: In nur acht Tagen haben das Tiefbauamt, die Rostocker Straßenbahn AG und die Stadtwerke Rostock AG drei Baumaßnahmen umgesetzt. Pünktlich am Dienstagmorgen war die L 22 als meist befahrendste Straße in Mecklenburg-Vorpommern wieder nutzbar und die Straßenbahn fuhr wieder in den Nordosten.
Ab Montag werden eine Fahrspur der Ernst-Barlach-Straße in Richtung Mühlendamm sowie der gemeinsame Geh- und Radweg für zwei Wochen gesperrt. Dort werden entlang der Fahrbahn 1,30 Meter hohe Geländerbügel in rot-weißer Signalfarbe eingebaut. Außerdem entstehen sieben so gennannte Aufmerksamkeitsfelder auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg. Voll im Gange sind die Planungen für eine neue Radfahrstrecke vom Mühlendamm und die Neue Bleicherstraße in Richtung Innenstadt.
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Veränderungen gibt es an der Baustelle in der Neubrandenburger Straße. Dort werden 220 Meter hinter dem Bahnübergang vollständig saniert. Im zweiten Bauabschnitt wurden die Fahrzeuge nun auf der sanierten linken Seite geführt. Der Bahnübergang ist dort allerdings nur halbseitig beschrankt, was bei geschlossenen Schranken leider öfter ignoriert wurde. Daher musste eine Vollsperrung angeordnet werden. Wer dort zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist, begibt sich wegen der unmittelbar angrenzenden maroden Gebäude in Gefahr. Daher mussten auch für sie Umleitungen ausgeschildert werden.
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Die Rostocker Straßenbahn AG startet Bauarbeiten in der Langen Straße, damit die Bahnen nicht mehr um die Kurve schleichen müssen. Dafür muss die Straße in Richtung Am Vogelsang ab der Marienkirche gesperrt werden. In Richtung Burgwall wird eine Gleisüberfahrt eingerichtet. Und natürlich können zwischen Schröderplatz und Steintor keine Straßenbahnen fahren.
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Die mit Baustellen verbundenen Einschränkungen sind ärgerlich. Aber sie lassen sich leider nicht vermeiden. Daher: Danke für Ihr Verständnis!
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